in neuen Regalsystemen von Forster.
Bild: Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen © Franz&Sue / Andreas Buchberger
Das Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen, das Archiv des „Musée de Tours“ in Frankreich und das Depot Patrimoniaux in der Schweiz haben einiges gemeinsam: unschätzbare Artefakte, wertvolle Gemälde – und neue Regalsysteme von Forster.
Das Archiv ist das Herzstück eines jeden Museums. Entsprechend viel Aufmerksamkeit verdient die Planung und Errichtung seines Ablagesystems. Wo Objekte optimal geschützt und dennoch leicht zugänglich sein sollen, setzen Verantwortliche immer öfter auf Forster.
Die Schatzkiste Tirols
Von klitzekleinen Nachtfaltern über seltene Musikinstrumente bis hin zu wertvollen Gemälden – das Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen ist eine Schatzkammer. Bisher hatte es für die Lagerung der Sammlungen des Landes Tirols sowie des Vereins Ferdinandeum acht verschiedene Standorte gebraucht. Auf 14.000 m² Gesamtfläche vereint der Neubau des Sammlungs- und Forschungszentrums nun die Depotbestände, Werkstätten und Arbeitsplätze unter einem Dach. Ca. 7.800 m² davon stehen als Depotfläche zur Verfügung.
Für die verschiedenen Exponate braucht es natürlich sehr unterschiedliche Systeme. So finden die Tierpräparate in einer verfahrbaren Regalanlage mit höhenverstellbaren Fachböden Platz. Zahlreiche kleinere Exponate wie Schmuck werden dagegen in Laden aufbewahrt und Minerale werden in Holzschubladen gelagert.
Dank der Regalanlagen von Forster kann jeder Bereich im Museum optimal genutzt werden. Insgesamt wurden 3.000 Meter Schienen für FOREG® Fahrregale verlegt. Diese sind nicht nur flexibel einsetzbar, sondern punkten auch mit ihrem leichten und erschütterungsfreien Lauf.
Flexibilität für die Schweiz
Ob Rüstung, Uhren, Tassen, Leiterwagen oder Bilder im Überformat: Auch für das Depot Patrimoniaux in Genf sind flexible Systeme unabdingbar. Sowohl bei den verfahrbaren als auch bei den Standregalen kamen zahlreiche unterschiedliche Einbauten, wie Schubladen oder Kragarme, zum Einsatz, die auch nachträglich beliebig veränderbar sind. Die Forster Archiv- und Verkehrstechnik, unser Tochterunternehmen in der Schweiz, errichtete im Depot Patrimoniaux insgesamt 48.000 Stellmeter Ablagefläche sowie 6.900 m² Bilderwände. Groß- und Überformate werden in der FOREG® Flachablage aufbewahrt.
Platzsparendes für Frankreich
Ob einzelne Gemälde oder vollständige Sammlungen, die Archivierung wertvoller Objekte ist immer eine große Herausforderung. Dank langjähriger Erfahrung bei der Planung und Realisierung von Archivanlagen genießt Forster auch bei der Archivierung von Bildern einen ausgezeichneten Ruf. Deshalb entschied sich auch die an der Loire in Frankreich gelegene Stadt Tours für Bilderwände von Forster, als man die Archive von drei Museen zusammenlegte. Samodef-Forster, die französische Niederlassung der Forster-Gruppe, zeichnete für die Lieferung der 2.300 m² ausziehbaren und fixen Bilderwände verantwortlich.